Bauchspeichel-
drüsenkrebs
Nierenkrebs
Harnblasenkrebs
Lymphom
Wo können Sie eine Bestrahlung in München durchführen lassen?
Krebspatienten haben je nach Art und Stadium des Tumors durchaus sehr gute Therapiemöglichkeiten. Das Strahlentherapie-Team der Radiologie München unterstützt im Rahmen von Tumorboards Kollegen aus anderen Fachbereichen zur Erarbeitung eines individuellen Behandlungsplanes.
Was ist ein Tumorboard?
Tumorboards sind Konferenzen, bei denen Spezialisten verschiedenster Fachbereiche gemeinsam über den entsprechenden Fall diskutieren. Dabei legen sie gemeinsam die optimalen Strategien für Diagnostik und Therapie fest.
Bauchspeicheldrüsenkrebs
In einigen Fällen wird bei der Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs die Chemotherapie mit einer Strahlentherapie kombiniert (Radiochemotherapie). Beide Behandlungsarten zielen darauf ab, Krebszellen zu zerstören und deren Ausbreitung zu unterbinden. Bei der Teletherapie liegt die Strahlungsquelle außerhalb des Körpers. Dabei werden hochenergetische Strahlen eingesetzt, die den Tumor durch die Haut des Patienten bzw. der Patientin aus verschiedenen Richtungen punktuell bestrahlen.
Die Strahlentherapie kann wie die Chemotherapie vor oder nach der Operation zum Einsatz kommen. Vor der Operation eingesetzt kann sie dazu beitragen den Tumor von den großen Blutgefäßen zu lösen, um eine Operation zu ermöglichen. Nach der Operation eingesetzt kann sie die Wahrscheinlichkeit für einen lokalen Rückfall reduzieren.
Nierenkrebs-Bestrahlung
Die Strahlentherapie kommt vor allem im fortgeschrittenen Krebsstadium zum Einsatz, wenn es darum geht die Metastasen in den befallenen Körperorganen zu zerstören. Das Nierenzellkarzinom selbst ist hingegen nur wenig strahlenempfindlich. Die Bestrahlung zielt darauf ab Schmerzen und weitere Beschwerden zu lindern, vor allem dann, wenn keine Operation mehr möglich ist.
Bei der Bestrahlung des Nierenkrebs und seinen Metastasen kommt zumeist die Teletherapie zum Einsatz. Bei dieser Methode werden hochenergetische Strahlen von einem Lichtbeschleuniger durch die Haut auf das Tumorgewebe gerichtet. Diese Strahlung zerstört das Zellwachstum von Zellen, sodass die Ausbreitung des Krebses im Körper gehemmt wird. Im Zuge dessen werden auch die Schmerzen in den befallenen Körperteilen gemindert.
Harnblasenkrebs
Die Bestrahlung des Blasentumors wird meist in Kombination mit einer Chemotherapie eingesetzt, da die eingesetzten Zytostatika die Effizienz der Röntgenstrahlung bei der Zerstörung der Krebszellen verstärken. Die Radiochemotherapie kann in Kombination mit der TUR auch eine Alternative zur Entfernung der Blase darstellen. Die Therapieerfolge können gut sein, allerdings ist die Behandlung anstrengend.
Die Strahlentherapie nutzt hochenergetische Strahlen. Ziel ist es das Zellwachstum zu schädigen, um die Verbreitung von Krebszellen im Körper zu hemmen. Auf diese Weise wird auch das Rückfallrisiko für die Patienten reduziert.
Behandlung von Lymphomen
Bei malignen Lymphomen kommt meist die Teletherapie zum Einsatz. Dabei wird der Tumor von außerhalb des Körpers durch die Hautdecke mit hochenergetischen Strahlen bestrahlt. Die Strahlentherapie wird genutzt um Krebszellen gezielt zu zerstören und somit auch eine Ausbreitung zu verhindern.
Das Bestrahlungsfeld, also der Bereich des Körpers, wo sich der Tumor befindet, wird genau berechnet und möglichst klein gehalten, sodass hauptsächlich das erkrankte Gewebe bestrahlt wird. Das gesunde Gewebe wird auf diese Weise weitestgehend geschont.