Sportmedizinische Radiologie
Das Teilgebiet der Sportmedizin beschäftigt sich mit der radiologischen Untersuchung des Bewegungsapparates. Das umfasst sowohl die Knochen als auch die Gelenke, Bänder und Muskeln. Durch verschiedene Verfahren können Verletzungen sehr genau lokalisiert und nach ihrer Schwere beurteilt werden. Dadurch lassen sich nachfolgende Therapien exakt und abgestimmt starten.
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Wo können Sie eine sportmedizinische Untersuchung durchführen lassen?
Verschiedene Standorte in unserem Praxenverbund gehören zu den Spitzenradiologien aus sportmedizinischer Sicht. Prof. Dr. Mack arbeitet in der Säbener Straße unter anderem als Radiologe für den deutschen Fußballrekordmeister FC Bayern München. Prof. Dr. Regier betreut im Alten Hof unter anderem Spieler der deutschen Männerfußballnationalmannschaft. Aber auch an anderen Standorten können Sie exzellente Expertise im Bereich Sportmedizin erhalten.
Hauptbereiche der Sportmedizin
Die Sportmedizin zählt zur muskuloskelettalen Diagnostik. Sie befasst sich mit dem Bewegungsapparat und den durch Sport auftretenden Verletzungen. Dabei werden verschiedene Beschwerden beurteilt:
Je nach Grad der Verletzung, deren Ausmaß und möglichen Folgeproblemen müssen unterschiedliche Diagnoseverfahren angewandt werden.
Eingesetzte Diagnose-Methoden in der Sportmedizin
Neben der gängigen Röntgendiagnostik und der digitalen Radiographie stehen unseren Spezialisten modernste, leistungsfähigste Untersuchungsgeräte zur Verfügung. Gerade die Bildgebung mittels MRT und CT nimmt einen immer größeren Raum ein bei der Beurteilung von Sportverletzungen.
Hinsichtlich der Detailgenauigkeit ist mit diesen Geräten eine bisher nicht erreichte, hochauflösende und kontrastreiche Darstellung aller Körperregionen, sogar der kleinsten Gelenke in Hand und Fuß, möglich. Grundsätzlich lässt sich gerade im Profisport eine Entwicklung hin zur Kernspin-Tomographie, also der MRT, erkennen. Durch die fehlende Strahlungsbelastung und die schnelle Diagnose wird sie immer mehr zum „Mittel der Wahl“.
Was müssen Sie vor einem MRT beachten?
Das für die Sportmedizin genaueste und am wenigsten belastende Verfahren – die MRT – bedarf nur geringer Vorbereitung.
Für uns ist es wichtig, dass Sie für die Untersuchung sämtliche Vorbefunde von Herzkatheter, Echokardiographie oder Szintigraphie mitbringen. Nehmen Sie Theophyllin- und Nitropräparate, sollten diese in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt/Ärztin für 24h ausgesetzt werden.
Wenn Sie unter Platzangst oder anderen Ängsten leiden, ist es angebracht, dass Sie nicht allein zur MRT kommen. Bedingt durch die möglicherweise notwendige Gabe eines Beruhigungsmittels dürfen Sie kein KfZ steuern, sich normalerweise aus versicherungsrechtlichen Gründen noch nicht einmal aktiv im Sraßenverkehr bewegen (kein Fahrradfahren oder längere Strecken gehen).
Wie läuft eine sportmedizinische Untersuchung ab?
Unsere personelle und apparative Aufstellung erlaubt es uns, für jede Patientin und jeden Patienten eine optimierte Untersuchungsstrategie zu entwickeln. Bei bestimmten Fragestellungen kommt dabei auch Kontrastmittel zum Einsatz. Die Notwendigkeit klären wir im Vorabgespräch.
Die Untersuchung mittels MRT dauert je nach Körperareal und Anforderung an die Genauigkeit bis zu 20 Minuten. Während der Tomographie treten laute Geräusche auf, die durch die Funktionsweise des MRT bedingt sind. Die Töne resultieren aus dem Wechsel der Magnetfelder – eine Notwendigkeit zur Erzeugung der Bilder. Sie erhalten einen Gehörschutz während der gesamten Dauer.
Das gewonnene Bildmaterial ermöglicht es unseren ärztlichen Spezialisten bei fast allen Patienten, primär zu einer endgültigen Diagnose zu kommen. In seltenen Fällen müssen ergänzende Untersuchungsverfahren eingesetzt werden, die im Vorfeld mit Ihnen und Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin abgesprochen werden. Im Nachgang zur Diagnose steht Ihnen und Ihren behandelnden Ärzten das Ergebnis digital auf unserer Plattform zur Verfügung.
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