Digitale Mammographie – entscheidend für eine optimale Heilungschance bei Brustkrebs ist die frühzeitige Erkennung der Erkrankung durch präzise Diagnostik. Dies wird durch die digitale Mammographie bestmöglich unterstützt. Die digitale Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, wobei eine besonders gute Sichtbarkeit des Drüsengewebes der Brust erzeugt wird. So lassen sich selbst kleine Dichte-Unterschiede erkennen. Die Zusammensetzung des Gewebes, sichtbar durch die digitale Mammographie, lässt Rückschlüsse auf die bei vorherigen Untersuchungen ertasteten oder sondierten Problemstellen zu.
wenige Minuten
Untersuchungsdauer
> 90%
Genauigkeit bei Brustkrebs-Tumor-Erkennung
Wo können Sie eine digitale Mammographie in München durchführen lassen?
Die zweidimensionale Darstellung (2D) der Brust mittels der digitalen Mammographie ist inzwischen die Standarduntersuchung der Brustkrebsfrüherkennung. Fragen Sie einfach nach einem Termin bei unseren Spezialisten in der Radiologie München.
Wie funktioniert eine digitale Mammographie?
Bei der digitalen Mammographie wird die Brust mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Es werden dabei meist von jeder Brust Aufnahmen in 2 Ebenen angefertigt. Dazu ist Ihre Mithilfe erforderlich, um eine ausreichende Kompression der Brust zu erreichen. Eine Kompression der Brust ist wichtig, um eine gute Bildqualität bei einer möglichst geringen Strahlenbelastung zu erreichen. Unsere Experten suchen im Brustgewebe nach
- Veränderungen der Brustform oder Brustgröße
- Einziehungen oder Vorwölbungen der Haut
- Auffälligem Mikrokalk
- Herdbefunden
Wann wird eine digitale Mammographie benötigt?
Bestehen bestimmte klinische Befunde und lassen sich diese nicht mittels einer Sonographie direkt abklären, kann eine digitale Mammographie zur schnellen und genauen Diagnose-Unterstützung herangezogen werden. Dies ist insbesondere der Fall bei
Unabhängig davon kann auch bei Frauen mit bestimmten Risikofaktoren für Brustkrebs eine Mammographie angezeigt sein. Kommt Brustkrebs bei Verwandten ersten Grades vor oder ist das Lebensalter von 50 Jahren überschritten, bietet die digitale Mammographie eine optimale Diagnostik. Auch für den Nachweis von gutartigen Brusterkrankungen (atypische Hyperplasie) oder nach der Geburt des ersten Kindes jenseits der 30 Jahre kann die Untersuchung bestmöglich eingesetzt werden.
Gibt es vor der digitalen Mammographie etwas zu beachten?
Am Tag der Untersuchung raten wir, auf Körperlotion oder Deodorant zu verzichten. Die darin enthaltenen Partikel können bei den aufgenommenen Bildern mit dargestellt werden und so die Diagnostik verfälschen. Während der Untersuchung sollten Sie Ohr- und Halsschmuck ablegen. Brustpiercings oder Körperschmuck im Brustbereich müssen vorher entfernt werden.
Gibt es Nebenwirkungen?
Während der Untersuchung kann es zu Druckempfindung an der zu untersuchenden Brust kommen. Die verwendeten Plexiglasscheiben sind zwar an die Ergonomie des weiblichen Körpers angepasst, die Fixierung der Brust kann aber als unangenehm empfunden werden. Nachlaufende Nebenwirkungen sind absolut selten und entsprechen denen bei normalen Röntgenaufnahmen. Die Strahlenbelastung ist gering und entspricht einer Nutzen-Risiko-Abwägung.