Standort Schwabing nimmt hochmodernen Linearbeschleuniger in Betrieb

Die Radiologie München erweitert ihre technische Ausstattung am Standort Schwabing:

Ab dem 1. Juli 2025 wird dort der neue Elekta EVO Linearbeschleuniger mit Hexapod Behandlungstisch in Betrieb genommen. Dieses hochpräzise System ermöglicht eine noch gezieltere und individuellere Strahlentherapie – insbesondere bei komplexen Tumorlokalisationen.

Ein zentrales Element des neuen Systems ist die nahtlose Integration des ExacTrac-Systems der Firma Brainlab. Neben der klassischen Bildführung durch Infrarot-Tracking bietet die neue Lösung mit ExacTrac Dynamic sowie ExacTrac Dynamic Surface zukünftig nach finaler Ausrollung Möglichkeiten zur bewegungsgeführten und adaptiven Strahlentherapie. Die Kombination erlaubt eine exakte Patientenlagerung und -überwachung in Echtzeit – ganz ohne zusätzliche Strahlenbelastung.

Mit dieser Ausstattung kann die Radiologie München künftig Radiochirurgie mit submillimetergenauer Präzision anbieten, etwa bei Tumoren im Gehirn oder in der Wirbelsäule. Darüber hinaus sind nun auch adaptive Bestrahlungskonzepte möglich, die sich tagesaktuell an Veränderungen im Patienten anpassen.

„Mit der neuen Technologie heben wir die Präzision und Sicherheit der Strahlentherapie auf ein neues Niveau – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten“, sagt Professor Dr. med. Hendrik A. Wolff, Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie der Radiologie München.

Der neue Linearbeschleuniger ergänzt das bestehende Angebot modernster Diagnostik und Therapie am Standort Schwabing und unterstreicht den Anspruch der Radiologie München, eine führende Rolle in der onkologischen Versorgung in der Region einzunehmen.